VDA – Wir sind jetzt Mitglied

ich freue mich sehr, mitteilen zu können, dass wir seit diesem Monat Mitglied im Verband der Automobilindustrie (VDA) in Deutschland sind! 

Als Mitglied des VDA haben wir nun die Möglichkeit, uns noch stärker mit anderen Unternehmen und Experten der Branche zu vernetzen und gemeinsam an aktuellen Themen und Herausforderungen zu arbeiten. Wir sind überzeugt davon, dass diese Zusammenarbeit uns dabei helfen wird, unsere Visionen und Ziele für die Zukunft zu erreichen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem VDA und sind gespannt auf die kommenden Herausforderungen und Möglichkeiten.

Ihr Thomas Butsch

Es ist wie bei Asterix und Obelix, wo ein kleines gallisches Dorf sich den römischen Besatzern entgegenstellt. Nur heißt er in unserem Fall Volker Wissing, ist Bundesverkehrsminister, stellt sich gegen das Aus des Verbrennungsmotors und hat absolut Recht damit.

Es ist nichts dagegen zu sagen, dass man Treibhausgase reduzieren will und dass man hierfür Grenzwerte braucht, die auch irgendwann null sein müssen. Allerdings darf man hier zwei Dinge nicht außer Acht lassen.

Zum einen leben wir nicht unter einer europäischen Glocke, sondern auf einer gemeinsamen Welt. Man darf deshalb auch nicht die lokalen Emissionen untersuchen, sondern muss die Gesamtemission eines Fahrzeugs in Betracht ziehen, z.B. durch ein Life-Cycle-Assessment (LCA). Und hier sieht die Lösung des reinen Batteriemotors aktuell noch nicht so gut aus.

Zum anderen fehlt bei der Diktatur eines bestimmten Antriebsverfahrens gänzlich die Technologieoffenheit. Auch hier leben wir nicht nur unter der europäischen Glocke. Im Gegenteil, wer hier eine Technologie verbietet, verbietet auch deren Weiterentwicklung. Und wer Treibhausgase tatsächlich reduzieren will, der muss auch dafür sorgen, dass wir unsere Technik in die Länder exportieren können, die heute noch mit alter Motorentechnik unterwegs sind. Dies schadet der Umwelt und der deutschen Wirtschaft in erheblichen Maßen. Eigentlich auch ein Thema für den Wirtschaftsminister, der sich aber der Tragweite wahrscheinlich gar nicht bewusst ist.

Ich hoffe, dass unser Herr Wissing standhaft bleibt und dafür kämpft, dass die Erfinder des Verbrennungsmotors weiterhin an diesem weiterentwickeln. Ansonsten wird das wirklich Banane.

Ihr Thomas Butsch

Ein Geschenk zu Weihnachten – oder warum es keine Karten von uns gibt.

Ich genieße es, in einer Welt Business zu machen, in der die Erwartungshaltung in Bezug auf Geschenke zu Weihnachten nahe Null ist, denn genau das entspricht unseren selbst auferlegten Werten. Anstelle dessen, spenden wir das Geld, dass wir für Werbegeschenke und auch für Weihnachtskarten sparen, jedes Jahr für eine wohltätige Vereinigung.

In diesem Jahr haben wir der Hilfe für Obdachlose in Frankenthal die Spende zukommen lassen, bei der sich Ehrenamtliche um die Menschen kümmern, die es nötig haben und die auf unsere Spenden angewiesen sind. 

Mein Dank gilt den Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, aber genauso unseren Kunden, die Spenden wie diese ermöglichen. Nicht vergessen möchte ich aber auch all die Menschen, die mit uns arbeiten und sich verpflichten, die exzellente Dienstleistung zu erbringen, die wir abliefern. Danke!

Wenn Sie Weihnachten feiern, wünsche ich Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und frohe Weihnachten. Falls nicht, wünsche ich Ihnen Happy Holidays.

Ihr Thomas Butsch

Wir sind doch schon alle agil, oder?

Ich habe vor kurzem mit jemandem gesprochen und erwähnt, dass wir unsere Firma agiler machen wollen, um flexibler auf die Marktgegebenheiten zu reagieren. Dass wir nicht mit Scrum und anderen Tools arbeiten, war dann für meinen Gesprächspartner schon sehr verwunderlich. Agilität in Organisationen wird immer gleichgesetzt mit den Tools und Werkzeugen der IT Branche.

Agilität in Organisationen, egal welcher Größe, ist wichtiger denn je. Die Informationen liegen jedem digital vor, die Welt dreht sich entsprechend schnell und wir müssen uns dem anpassen. Im Englischen spricht man von der Welt, in der viele von uns Business machen, oft als VUCA-World - Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity.

Es wäre vermessen zu glauben, dass man nur durch das Einführen von Systemen wie Scrum, OKR oder was auch immer, eine Organisation agil macht und sich besser mit dem Markt bewegen kann. Agilität erfordert vor allem ein Umdenken. Und zwar in allen Bereichen, angefangen mit dem obersten Management. Agil zu sein bedeutet, dass nicht alles vom Management entschieden werden muss, dass man eine Gleichheit schafft und vor allem deutlicher miteinander, anstelle gegeneinander arbeitet. Eben genau so wie der Schwarm Fische, der einem Hai ausweichen muss.

BUTSCH ist auf einem guten Weg zu einer agilen Organisation zu werden und unterstützt ein Forschungsprojekt in diesem Bereich. Rufen Sie mich gerne an. Ich freue mich auf die Diskussion mit Ihnen.

Ihr Thomas Butsch

Darf‘s ein wenig Englisch sein?

Wir erleben oft, dass perfekt passende Kandidaten, aufgrund ihrer fehlenden Deutschkenntnisse, abgelehnt werden und das, obwohl die Auswahl an geeigneten Kandidaten für bestimmte hochspezialisierte Aufgaben im Engineering sehr beschränkt ist.
Der Kandidatenpool wird nicht größer, nur weil mehr Recruiting Power in das Thema investiert wird. Ähnlich einem Fischteich, der auch nicht mehr Fische hat, nur weil mehr Angler um ihn herumgesetzt werden.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir es viel mehr zulassen müssen, in unseren Entwicklungsabteilungen Englisch zu sprechen und nicht Deutsch die erste Sprache sein muss. Gerade im automobilen IT-Bereich werden wir unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa nicht auf Dauer halten können, ohne auf Fachkräfte aus dem Ausland zurückzugreifen, die dann eben Englisch und nicht Deutsch sprechen.
Unser neues Büro in Pakistan rekrutiert schon jetzt erfolgreich Mitarbeiter für den europäischen Arbeitsmarkt, die exzellentes Englisch sprechen. Wir kümmern uns um Umzug, Visum und alles andere, was zum Start in Europa notwendig ist.
Wir haben unsere eigene IT-Entwicklung schon komplett auf Englisch umgestellt und unsere pakistanischen Kollegen in Deutschland vollständig integriert. Ein Weg der sich in Erfolg auszahlt. Wir wissen, dass das funktioniert und unterstützen gerne auch Sie.

Ihr Thomas Butsch

Wir freuen uns sehr, dass unser Auszubildender Ashour die Prüfung zum Personaldienstleistungskaufmann bestanden hat.

Er ist vor sieben Jahren als syrischer Flüchtling nach Deutschland gekommen und wir haben ihm die Chance gegeben, dass er eine Ausbildung machen kann.

Nach seiner Prüfung hat er am Freitag nun uns die Chance gegeben, dass wir sein zukünftiger Arbeitgeber sein dürfen. Und die nutzen wir sehr gerne.

Ashour, wir sind stolz auf dich!